Sommerzeit, Festivalzeit. Bislang verließen die Gießener Festivalfans am Wochenende fluchtartig die Stadt, um das für den Sommer so wichtige Festivalgefühl an anderen Orten einzufangen. Gießen hatte ja auch kein studententaugliches Festival zu bieten – bis jetzt.
Schon während des Bildungsstreiks 2009 kam im Arbeitskreis „Kultur“ die Idee auf, dass man auf allen Gebieten der studentischen Kultur etwas gegen den Festivalmangel tun muss. Dann ging es Schlag auf Schlag: Der neue AStA stellte sich hinter dieses Projekt und alles nahm konkrete Formen an.
Klar war von vornherein, es größer als alles, was die JLU Gießen in letzter Zeit an Festen gesehen hat: Drei Tage, zwei Nächte; verteilt über den Campus; drei große Bühnen und mehrere kleine, drinnen und draußen, und dann noch eine Demo durch die ganze Stadt. Klar, dass Musik eine wichtige Rolle spielen wird: mit vier überregionalen Bands und einer Menge an lokalen Bands und DJs. Genauso werden Theaterstücke zu sehen sein, Kunst, Performances und einfach für jeden etwas überraschendes, verrücktes, inspirierendes, was eben gelebte Kunst ausmacht.
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